Martin Spengler und die foischn Wiener*innen

 

© Stephan Mussil (www.stephanmussil.at)

 

Martin Spengler ist ein großartiger Dichter aus der Mitte Österreichs, der in Wien sein (Un)Wesen treibt. Mal verletzlich, fast zerbrechlich, meist groovend wie die Hölle, mit einem großen Juhu das Leben und die Liebe feiernd. Das ist auch zuweilen komödiantisch, doch niemals derb und immer von einer ungeheuren Brillanz der Sprache, von einer Feinheit im Detail durchdrungene Wiener Weltmusik! Seine Texte strotzen geradezu vor Wahrheiten, Absurditäten und Liebesschwüren, widmen sich aber auch der Brisanz zeitgenössischer und politischer Themen – letzteres eigentlich eine in Österreich ungeliebte Tradition, wie man von Helmut Qualtinger weiß.

 

Martin Spengler (Kontragitarre, Gesang, Komposition), Helmut Stippich (Schrammelharmonika), Bibiane Zimba (Gesang, Percussion), Manuel Brunner (Kontrabass)

 

1. Wochenende

Sa., So. Schrammel.Pfad