Simon Wascher – Wiener Tänze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© Stephan Mussil

 

Wien war – auch in der Zeit der Brüder Schrammel – tanznarrisch. Entgegen dem Mythos der „untanzbarkeit“ wurde zur der Musik die wir heute mit den Brüdern Schrammel verbinden durchaus getanzt, Drahra und Aufghaute, Walzerische, Gstrampfte, Landlarische und Steirische „Tanz'“ überall. Ernst Hamza beschreibt: „Dabei tanzte jedes Paar für sich, machte, was ihm gerade einfiel, es war keine geregelte Figurenfolge. … Ein gutes Tanzpaar fiel auf, ein schlechtes und unmusikalisches hüpfte herum, so gut es eben ging.“

 

Simon Wascher, Musiker und Tänzer ist Aufgewachsen in volkstänzerischer Familientraditon in Kremsmünster, Oberösterreich und lebt heute in Wien. Als Tänzer liegt sein Interessensschwerpunkt im Bereich europäischer traditioneller Tanzimprovisation, den oft beschriebenen, aber Wien, wenn nicht in Österreich weitgehend ausgestorbenen Formen freien, selbstbestimmten dabei  stil- und traditionsgebundenen Tanzens.

 

Sa., So., Schrammel.Pfad (Tanzboden)